AKTUELLES VOM BERG
Flamenco - der offizielle deutsche Tanz? Die Tanzparty am Dienstag Abend: Ungefähr gegen 1 Uhr, als Shaunna das Stüble bereits pünktlich geschlossen hat, weil Frau Brownell bersorgt ist, dass die Teilnehmer den nächsten Tag im Bett verschwenden (sehr lieb von ihr, sich solche Sorgen um uns zu machen), machten zwei von uns einfach weiter. Gabi und Audrey hatten noch so viel Energie und waren so zufrieden mit der Atmosphäre der Feier, dass sie nicht mit dem Tanzen aufhören konnten. Also begannen sie, ohne Musik im Hintergrund Flamenco zu tanzen. Die anderen Zuschauer, die auch noch im Stüble waren (tsk, tsk, tsk!), waren völlig aus dem Häuschen, ein so ästhetisches Duo zu sehen. Feuer und Eis: Feldspat, Quarz und Glimmer / Diese drei vergiss ich nimmer! Mit diesem Reim hat Professor Wolf Elston die Konstruktion von Granit dem Gedächtnis seiner Zuhörer einzuprägen versucht. Von den hohen Bergspitzen bis tief in die niedrigsten Tälern sind die drei braven Autos des geologischen Forschungs-Teams gefahren. Der Team spürte bis auf den basaltischen Knochen der Erde nach, um den alten theoretischen Kampf zwischen dem Neptunismus von Abraham Gottlob Werner und dem Plutonismus von James Hutton freizuschürfen. Mit bunten geologischen Landkarten und Landsat Fotos erklärte Prof. Elston, wie Vulkane, Gletscher und ein Meteor das heutige Skital und seine Umgebung geformt haben. Übrigens meinte der Professor, dass alles radioaktiv sei, dass aber in dieser Höhe die Strahlen aus dem Weltall gefährlicher seien als die von der Erde stammenden Strahlungen. |
Kommt jetzt der Höhenkoller? In den letzten Tagen mehrten sich zombihafte Erscheinungen, die vor der Lodge am Treppenaufgang herumhängen: Träge Gestalten mit großen Ringen unter Augen, in denen die Sonne sichtlich schmerzt. Was ist geschehen? Gerüchten zufolge könnte die steigende Müdigkeit mit dem allzu vollen Programm der diesjährigen Sommerschule in Verbindung stehen. Ein alter Hase verriet uns, dass in diesem großen Jubiläums-jahr mehr auf dem Programm steht als jemals zuvor. Der Empfang im Harwood Museum: |