SPEZIALBERICHT

INTERVIEW MIT ELISABETH BROWNELL

Frau Elisabeth Brownell, die Besitzerin der Thunderbird Lodge, lernte die Professoren Pabisch und Peters durch Ernie Blake kennen. Das war im Jahr 1975 und die beiden Professoren befanden sich gerade auf der Suche nach einer geeigneten Stelle im Taos Skital, um dort eine deutsche Sommerschule zu gründen. Zu dieser Zeit gab es drei mögliche Lodges im Tal. Die Wahl fiel, wie wir alle wissen, auf die Thunderbird Lodge der Brownells. Frau Brownell vermutet, dass ihre Lodge deshalb gewählt wurde, weil sie deutsch spricht. Eine erfolgreiche Sommerschule begann und existiert dank aller Beteiligter - und nicht zuletzt der Brownellsbis zum heutigen Tage. Obwohl Frau Brownell keine Studentin ist, hört sie von Zeit zu Zeit gern Vorträge an - sie spielt gewissermaßen Mäuschen. Ihre Lieblingsvorträge waren ein Geschichtvortrag von Ernie Blake und eine Dialektevortrag von Doktor Pabisch.

In den 25 Jahren gab es eine ganze Reihe sehr bemerkenswerter Gäste, unter anderem den Schriftsteller Uwe Timm, den Bundestagabgeordete Walter Pikard und Gary Johnson, den Governor of New Mexico. Elisabeth dazu: "Jedes Jahr gibt es etwas Neues und Interessantes".

Sie vermerkt, dass die Sommerschule in den 25 Jahren keine besonderen Höhen und Tiefen hatte - jedes Jahr war für sie eine große Freude. Zwar verlief nicht immer alles ganz reibungslos - aber das ist eben so: Wo gearbeitet wird, fliegen Späne. Elisabeth tat eifach, was sie immer getan hatte: Sie leitete das Hotel.

Die größten Herausforderungen ist sind dabei logistischer Art: einen guten Koch zu finden und so weiter. Elisabeth kümmert sich um alle Kleinigkeiten, damit diese Kleinugkeiten nicht zu Problemen werden können.

Ihre Hoffnung für der Zukunft ist einfach: Die Sommerschule wird ihr immer ein willkommener Gast sein, der einen Platz in ihrer Lodge hat. Sie hofft auch, dazu beitragen kann, die Lehre der deutschen Sprache weiter zu unterstützen und zu fördern.

Frau Brownells Herausfordungen der nächsten Jahre gleichen denen der vergangenen Jahre: Dafür zu sorgen, dass es gutes Essen, saubere Zimmer und einen bequemen Platz zum Studieren (und Feiern) gibt.

Herzlichen Dank an Elisabeth und Tom für ihre langjährige Unterstützung!

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